Bewahren durch bewirtschaften
<span class="vcard">Matthias Boller</span>
Matthias Boller
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Wir brauchen eine Deindustrialisierung!

Wirtschaftswissenschaftler Martin Höpner:

„Ich sehe noch keine richtigen Anzeichen dafür. Alles ist auf Export und Wettbewerbsfähigkeit fixiert. Ich fürchte, dass wir knappe Mittel zu sehr in die Industrie lenken und trotzdem kein Wachstum ernten. Damit ziehen wir auch die Wut unserer europäischen Partner auf uns, die sich weniger Subventionen leisten können als wir. Und wenn wir noch mehr auf Export- und Leistungsbilanzüberschüsse setzen, könnte am Ende auch noch ein kaputter Euro stehen.“

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Eine-gewisse-Deindustrialisierung-ist-unvermeidbar-article24979923.html

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Nichts ist beständiger als der Wandel

Nur wenn wir akzeptieren, dass Physik und Chemie nach festen Gesetzmäßigkeiten ablaufen, die wir Menschen nicht ändern, unser Leben aber diesen Gesetztmäßigkeiten durch angepasstes Wirtschaften und Handeln anpassen, werden wir ohne soziale Spannungen in eine nachhaltig stabile Zukunft kommen. In der Natur ist nichts beständiger als der Wandel. Prozesse kann man nicht konservieren, man kann sie nur stabil halten, wenn man die Umweltzustände stabil hält. Wir können nur Bewahren durch nachhaltiges Bewirtschaften. Hierauf müssten wir unsere Kräfte konzentrieren. Derzeit tuen wir das nicht!

https://www.blaetter.de/ausgabe/2024/juni/europawahl-mit-rechts-gegen-den-klimaschutz?utm_source=pocket-newtab-de-de