Bewahren durch bewirtschaften
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Wir brauchen eine Deindustrialisierung!

Wirtschaftswissenschaftler Martin Höpner:

„Ich sehe noch keine richtigen Anzeichen dafür. Alles ist auf Export und Wettbewerbsfähigkeit fixiert. Ich fürchte, dass wir knappe Mittel zu sehr in die Industrie lenken und trotzdem kein Wachstum ernten. Damit ziehen wir auch die Wut unserer europäischen Partner auf uns, die sich weniger Subventionen leisten können als wir. Und wenn wir noch mehr auf Export- und Leistungsbilanzüberschüsse setzen, könnte am Ende auch noch ein kaputter Euro stehen.“

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Eine-gewisse-Deindustrialisierung-ist-unvermeidbar-article24979923.html

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Nichts ist beständiger als der Wandel

Nur wenn wir akzeptieren, dass Physik und Chemie nach festen Gesetzmäßigkeiten ablaufen, die wir Menschen nicht ändern, unser Leben aber diesen Gesetztmäßigkeiten durch angepasstes Wirtschaften und Handeln anpassen, werden wir ohne soziale Spannungen in eine nachhaltig stabile Zukunft kommen. In der Natur ist nichts beständiger als der Wandel. Prozesse kann man nicht konservieren, man kann sie nur stabil halten, wenn man die Umweltzustände stabil hält. Wir können nur Bewahren durch nachhaltiges Bewirtschaften. Hierauf müssten wir unsere Kräfte konzentrieren. Derzeit tuen wir das nicht!

https://www.blaetter.de/ausgabe/2024/juni/europawahl-mit-rechts-gegen-den-klimaschutz?utm_source=pocket-newtab-de-de

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Wie man Geschäfstmodelle wider besseres Wissen erhält

Physik und Chemie folgen Naturgesetzen, die wir als Menschen nicht ändern können. Statt sich ihnen anzupassen und entsprechende Wirtschaftsmodelle umzusetzen versucht die fossile Energiewirtschaft finanziell lukrative Geschäftsmodelle zu erhalten, die auf Kosten der Gesamtgesellschaft gehen. Die Folgen dadurch werden immer gravierender, somit auch die Kosten für die Gesellschaft. Die Erhöhung der Durchschnittstemperaturen führt unweigerlich zu einer immer stärkeren Wasserverdampfung. Dies passiert auch, wenn ich den Klimawandel leugne. Dies ist keine Meinung, sondern eine physikalische Tatsache!

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Der Ausbau der erneuerbaren Energien sichert den Weltfrieden und senkt die Kosten

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100407168/putin-hat-ein-gas-problem-wie-lange-kann-russland-den-krieg-noch-finanzieren-.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

Der Artikel beschreibt die wirtschaftlichen Zusammenhänge und das taktische Verhalten, wenn einseitige Abhängigkeiten enstehen. Niemand wird auf Dauer die ganze Welt regieren und bestimmen können. Das führt zum Kippen des Systems. Die Erde und die Natur lebt von der Vielfalt, die dann wieder kleinräumig stabilisiert. Aus der Ökosystemforschung (Ökologie) ist das schon lange bekannt. In der Ökonomie funktioniert das genauso! Dort wird das über den Preis geregelt! Wer Alternativen hat, muss nicht jeden Preis bezahlen und braucht auch nicht jedes Produkt. China will immer billiger einkaufen, um Massenprodukte weltweit noch billger verkaufen zu können. Was ist aber, wenn der Bedarf bzw. die Kaufkraft fehlt? Dann werden unsere ökologischen Lebensgrundlagen ruiniert, bloß um durch immer geringwertigere Standards noch billiger zu werden, trotzdem wird dann immer mehr auf Halde produziert. Damit steigen aber die Überlebenskosten. Das Spiel kann nicht aufgehen. Wenn Autokratien Demokratien zerstören, fehlt ihnen die Konsumkuh, die sie melken wollen. Die Gier nach immer mehr führt am Ende zum eigenen Zerfall. Das wollen Menschen wie Putin, Xi und Co. nicht sehen und auch nicht wahrhaben. Es bringt nichts andere Menschen zu unterdrücken oder einseitig auszunutzen. Auf Dauer verlieren dann alle.

Ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor ohne öffentliche Wahrnehmung: Forst- und Holzwirtschaft

https://www.forstwirtschaft-in-deutschland.de/forstwirtschaft/forstwirtschaft-in-deutschland/cluster-forst-holz Würde man den Bereich Landwirtschaft und erneuerbare Energien dazuzählen, wäre die wirtschaftliche Bedeutung noch größer. Zudem sind sehr viele dieser Arbeitsplätze dezentral, so dass …

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Frieden ohne Waffen geht nicht

Michael Roth (SPD-MdB) erklärt warum Frieden, Freiheit und Demokratie nicht ohne Waffen und eine klare Positionierung zu erhalten sind. Gleichzeitig müssen wir globale wirtschaftliche Abhängigkeiten reduzieren, damit Drohpotentiale reduziert werden. Wer sich zumindest bilanziell selbst versorgen kann, muss nicht an globalen Märkten teilnehmen.

https://www.deutschlandfunk.de/interview-michael-roth-spd-zu-waffenlieferungen-ukraine-nach-us-entscheid-dlf-55904348-100.html